Besser git's nicht

Erste Erfahrungen

Bereits 2017 habe ich mich, auf der Suche nach Ersatz für Wordpress, mit Static Site Generatoren beschäftigt und bei der Recherche zum Thema, landet man schnell bei Jekyll und github pages. Das waren auch meine ersten Berührungspungspunkte mit dem Thema git und der eben genannten Plattform. Dank zahlreicher Anleitungen im Netz gelang das Erstellen der Jekyll-Page und Hosten auf github pages ohne große Mühe, es blieb allerdings ein Experiment und konnte meine Wordpress-Seite nicht ersetzen. Meinen github-Account habe ich behalten, aber seither nicht mehr aktiv genutzt.

Alles nur Entwickler-Kram?!

Was git eigentlich ist, damit habe ich mich tatsächlich nie auseinandergesetzt - ich war der Meinung, ich sei kein Entwickler, also bräuchte ich das nicht. Als jedoch Arch Linux Anfang des Jahres zu meinem Hauptsystem wurde, nutze ich git (eigentlich github) plötzlich häufiger, denn die Installation von Software aus dem AUR macht dies erforderlich. Komplett verstanden hatte ich es dennoch nicht. Das hat sich vor einigen Tagen geändert. Ich suchte nach einer einfachen Möglichkeit, die hugo.io-Dateien meines neuen Blogs zu verwalten und auf verschiedenen Geräten (Laptop, iPhone, iPad und Server) verfügbar zu machen und hier kommt github ins Spiel. Ich habe mich etwas ins Thema eingelesen und mich per try and error mit dem System vertraut gemacht. Dann habe ich für das Blog ein neues Repository erstellt und kann jetzt von all meinen Geräten auf die Dateien zugreifen, kann sie editieren, Änderungen übermitteln und vor allem auch alle Änderungen dank der Kommentierungen nachvollziehen. Und hierfür reicht mir im Zweifel eine Shell, vim und ein paar Kommandos - genial. Wie genau meine Workflows auf den einzelnen Geräten sind, plane ich in späteren Blogposts zu beschreiben.

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