Käsespätzle

Nirgends schmecken Sie so gut wie auf ner kleinen Hütte in den Bergen, aber für ein kleines bisschen Urlaubsfeeling reicht es schon.

Das iAWriter schon lange der Markdown-Editor und die Notizapp meiner Wahl ist, hatte ich bereits berichtet. Leider ist dieser unter Linux nicht verfügbar und ich musste mir - da ich seit Anfang 2022 Arch als Haupsystem einsetze - eine Alternative suchen. Wenn man hier ein wenig Wert auf die Optik der Software legt, ist dies ein gar nicht so einfaches Unterfangen.

Nachdem ich mich zunächst mit gedit begnügt hatte, war ich auf Ramarkable aufmerksam geworden, doch irgendwie wurde ich nicht warm damit. Ich kann nichtmal genau beschreiben, was das Problem war, aber ich hatte einfach keinen Spaß daran, Remarkable zu nutzen. Immer wieder erwischte ich mich, dass ich unterbewusst wieder mit gedit arbeitete. Durch Zufall stolperte ich nochmal über Apostrophe. Diese App hatte ich mir schon vor einigen Wochen installiert, nach erster kurzer Betrachtung war sie aber in Vergessenheit geraten. Optisch kommt sie schon sehr an iAWriter heran und bei der Nutzung in den vergangenen Tagen hat sie ein solides Bild abgeliefert. Einzig die überschaubare Menge an Markdown-Shortcuts ist ein Nachteil (Links müssen bspw. manuell eingefügt werden), aber vielleicht wird dahingehend ja noch nachgerüsttet. Apostrophe unterstützt den Fokus-Mode, ist hübsch und wird aller Voraussicht nach zunächst mein Standart-Markdown-Editor unter Linux bleiben.

Yay \o/ - das Blog läuft endlich unter nginx und ist so konfiguriert, wie ich es gerne hätte - dachte ich! Dann stellte ich fest, dass ich aus den Rocky-Repos eine ziemlich alte Verion (1.14) installiert habe. Um auf die aktuellste Version zu gelangen habe ich zunächst das Verzeichnis /etc/nginx komplett gesichert damit meine config nicht aufgrund der anstehenden De- und Neuinstallation der nginx-Versionen überschrieben wird und bin dann dieser Anleitung gefolgt:

Hätte mir jemand erzählt, dass ein Spieler das Ende seiner Profilaufbahn verkündet, daraufhin als Anerkennung einer beachtlichen Karriere im letzten Saisonspiel nach langer Verletzungspause seinen ersten Einsatz seit Oktober 2020 vom Trainer geschenkt bekommt, es nach 30 Sek. Elfmeter gibt, welchen dieser souverän zum 1:0 verwandelt und wenige Minuten später unter stehenden Ovationen inkl. Spalier seiner Mitspieler vom Platz geleitet wird - ich hätte sagte, da hat der Drehbuchautor ein wenig zu dick aufgetragen.

Das neue Blog ist jetzt wenige Tage alt und zuletzt habe ich mich damit beschäftigt, wie ich auch von unterwegs Änderungen oder einen kurzen Blogpost publishen kann.

git-(hub)

github

Mit git oder github hatte ich bisher nichts am Hut - ich bin kein Coder, habe da keine Ahnung von und auch git hat mich zunächst nur verwirrt. Nachdem ich jetzt aber einige Tage damit herumgespielt habe (Konzept lerning by doing), muss ich gestehen, dass das Veröffentlichen von Änderungen an meinem Blog durch git um einiges einfacher wird - egal an welchem Gerät ich arbeite, ich kann immer auf einfachste Art und Weise an den aktuellen Stand meines Blogs gelangen und für kleine Änderungen reicht alleine eine Shell zur Umsetzung.